Innerhalb kürzester Zeit hat heute die nächste Europäische Fluggesellschaft Insolvenz beantragt.
Diesmal trifft es die „Primera-Air“ Group. Die Airline-Gruppe mit Firmensitzen in Billund/Dänemark und Riga/Lettland, sowie isländischen Eigentümern, hat ihren Flugbetrieb um Mitternacht eingestellt.
Die Insolvenz kam insofern überraschend, da „Primera“ noch vor wenigen Wochen, neue Strecken u.a. von Brüssel, Berlin und Frankfurt in Richtung USA ankündigte. Diese Flüge sollten mit “Narrowbody”-Maschinen vom Typ 737max und Airbus A321neoLR durchgeführt werden. Daraus wird jetzt wohl nichts mehr.
Wie schlecht es um die Finanzen steht, ist auch daran abzusehen, dass am gestrigen Montag zwei geplante Flüge nach Washington und New York abgesagt werden mussten. Grund: Der britische Flughafen Stanstead bei London ließ einen Airbus A321neo, wegen ausstehender Zahlungen, beschlagnahmen.
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