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Tourismus Krisentalk mit Beatrix Morath
Durch die weltweite Pandemie ist aktuell nichts mehr, wie es war
und Vieles wird noch sehr viel anders werden.
Wir reden seit Monaten über kaum etwas Anderes. Corona beherrscht das öffentliche Leben und auch unseren Urlaub. In den Reiseradiopodcasts sind deshalb in den letzten Wochen unterschiedlichste Menschen zu Wort gekommen. Heute setzen wir den Krisentalk fort aus dem Blickwinkel der Wirtschaft und der Auswirkungen der Coronakrise.
Diesmal sprechen wir über die Wirtschaftlichkeit der Reiseindustrie, der Hotellerie und der Airlines. Wir beschäftigen und mit Auswegen und Aussichtslosigkeiten, aber auch mit aus der Krise wachsenden Chancen.
Reiseradio-Talkgast ist Beatrix Morath, Managing Direktorin im Schweizer Büro der Unternehmensberatung Alix-Partners. Ihr inhaltlicher Fokus liegt u.a. auf der Beratung von Tourismus Unternehmen.
Themen – Fragen – Antworten
Viele Fragen hatte ich. Viele Antworten habe ich bekommen. Manches leuchtet schlicht ein, bei einigen Dingen bin ich anderer Meinung. Die Richtung stimmt, aber die Hürden in eine neue Zukunft des Reisens sind noch lange nicht genommen.
Über Umsätze wie in den letzten Jahren kann die komplette weltweite Tourismusbranche allenfalls träumen. Denn auch Beatrix Morath meint, dass das in den nächsten 2-3 Jahren nix wird. Die wirtschaftlichen Folgen seien ebenfalls noch lange nicht ausgestanden.
Was sie Touristikern, Reisebüros, Veranstaltern und Airlines rät, wenn die Schieflage erst einmal da ist, das erklärt sie uns im Podcast. Es geht ums wirtschaftliche Überleben, um gute und schlechte Geschäftsmodelle, um kleine und mittlere Reiseveranstalter in unschuldiger Not, um Marktbereinigung und den seit Jahren vorhandenen Verdrängungswettbewerb. Es geht auch um die Chance für einen nachhaltigeren Tourismus, verschlafene Digitalisierung, um die Pauschalreise, der es immer schlechter geht und um die Frage, ob denn eine Unternehmensberatung an der Tourismuskrise etwas ändern kann.
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