
Melissa: Mit Kategorie 5 durch die Karibik
Die touristisch beliebte Karibikinsel Jamaica hat es mit Windgeschwindigkeiten bis zu 275 km/h extrem gebeutelt. Der Kategorie 5-Hurrikan hat große Schäden hinterlassen. Die Regierung erklärte die gesamte Insel zum Katastrophengebiet. Erschwerend für das wirtschaftliche Standbein Tourismus ist die Tatsache, dass auch der von Besuchern stark frequentierte Norden der Insel, trotz anderer Vorhersage, erhebliche Schäden davongetragen hat.
Der Airport von Montego Bay ist derzeit geschlossen und nicht benutzbar. Noch ist nicht absehbar, wann ein Normalzustand wieder erreicht werden kann, der ein touristisches Angebot möglich macht. Die gesamte Infrastruktur Jamaicas wurde in Mitleidenschaft gezogen, die Stromversorgung unterbrochen und auch Kliniken zerstört. Das Straßennetz ist derzeit kaum benutzbar. In Social-Media Posts warnten Menschen sogar vor Krokodilen, die derzeit auf überschwemmten Straßen unterwegs seien. Es gibt zahlreiche Todesopfer. Über die Zahl von getöteten Menschen können die Behörden noch keine Auskunft geben.

Zerstörerische Bahn
Inzwischen ist „Melissa“ mit heftigen Regenfällen und Wind mit Geschwindigkeiten bis zu 195 km/h auch über Kuba hinweggezogen und hat schweren Schaden angerichtet. Ein dreiviertel Million Menschen wurden evakuiert.
Der weitere Weg des Sturms führte auch auf den nördlicher liegenden Bahamas zur Evakuierungsmaßnahmen.
Die Gesamtzahl der Todesopfer wird im gesamten Katastrophengebiet derzeit auf etwa 30 Personen geschätzt. Derzeit ist „Melissa“ in Richtung Norden und die Bermuda-Inseln unterwegs.
DER-Tour streicht Tier-Tour

Die DERTOUR Group bietet künftig gruppenweit keine Ausflüge oder Attraktionen mehr an, die das natürliche Verhalten von Meeressäugern beeinträchtigen.
Ziel sei es, das Wohlergehen von Walen, Delphinen und anderen Meeressäugern zu schützen und damit ein deutliches Zeichen für einen verantwortungsvollen Tourismus zu setzen, heißt es in einer Pressemeldung.
Die Entscheidung bedeute unter anderem, dass keine Aktivitäten mehr angeboten werden, bei denen es zu direktem Kontakt zwischen Menschen und Meeressäugern komme – etwa beim Delphinschwimmen. Auch Shows, in denen Tiere zu unnatürlichem Verhalten gezwungen werden, gehörten nicht mehr zum Portfolio. Angebote, bei denen Meeressäuger das Wasser verlassen müssen, wie etwa beim sogenannten „Beaching“, werden ebenfalls gestrichen.
Laura Steden, Director Corporate Responsibility der DERTOUR Group meint:
Wir möchten sicherstellen, dass unsere Angebote den höchsten Standards des Tierschutzes entsprechen. Dazu gehört, dass wir keine Attraktionen unterstützen, die den Bedürfnissen dieser Tiere widersprechen“, sagt. „Unser Ziel ist es, unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen und gleichzeitig auf das Wohl der Tiere zu achten.
Die Auslistung orientiere sich an den globalen Tierwohlstandards des britischen Reiseverbandes ABTA und werde im gesamten Konzern einheitlich umgesetzt. Ab November werden keine entsprechenden Angebote mehr buchbar sein.

Stattdessen setzt die DERTOUR Group künftig verstärkt auf tierfreundliche Alternativen, wie die verantwortungsvolle Beobachtung von Meeressäugern in freier Wildbahn. Zudem sollen gezielt Tierschutzprojekte in den touristischen Zielgebieten gefördert werden.
„More Money in da House“
Die Lufthansa Group erzielt im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro und bestätigte den Ausblick auf deutliche Gewinnsteigerungen für das Gesamtjahr.

CEO Carsten Spohr erklärte:
Unsere Bilanz zum dritten Quartal fällt insgesamt positiv aus. Der operativ beste Sommer des letzten Jahrzehnts liegt hinter uns – mit einer Regelmäßigkeit von über 99 Prozent und einer zweistellig verbesserten Pünktlichkeit. Gleichzeitig nehmen die lange erwarteten Flugzeugauslieferungen endlich ebenso Fahrt auf, wie die umfangreichen Produktverbesserungen auf unseren Langstreckenflotten. In Kombination mit zahlreichen digitalen Innovationen, aufgewerteten Services und neu gestalteten Lounges ist dadurch die Zufriedenheit unserer Fluggäste im dritten Quartal deutlich gestiegen.

Gute Zahlen bei LH Group
Der Konzern steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz im Vorjahresvergleich um vier Prozent auf 11,2 Milliarden Euro. Es war damit das umsatzstärkste Quartal in der Unternehmensgeschichte der Lufthansa Group.
Das Konzernergebnis sank im dritten Quartal auf 1,0 Milliarden Euro und lag somit 12 Prozent unter Vorjahresniveau. Trotzdem sind die Aussichten offensichtlich nicht schlecht. Die Vorausbuchungen, so die Finanzmeldung, zeigten für das vierte Quartal wieder ein stabileres Nachfrageumfeld für alle Verkehrsregionen. Gemessen am aktuellen Buchungsstand lägen sowohl Auslastung als auch Durchschnittserlöse ungefähr auf Vorjahresniveau. Eine zunehmende Stabilisierung sei auch für die wichtigen Verkehrsregionen Nordatlantik und Europa zu beobachten.
Reiseradio-Kommentar:
Klingt doch erheblich besser, als bisher öffentlich und politisch „vorgejammert“.
Zweckoptimismus?
Diese Meldung ist verbunden mit der Frage nach Gewichtung und Prognose in Sachen politischer Statements.
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder sagte in einer Stellungnahme gegenüber RTL, dass er davon überzeugt sei, dass trotz der Preiserhöhung auf 63 Euro pro Monat, deutlich mehr Menschen das Deutschlandticket nutzen werden.

Er versprach auch, dass das Deutschlandticket bis 2030 auf jeden Fall gesichert sei. Das läge an der guten Einigung während der Verkehrsministerkonferenz der Länder im September. Diese hatten sich auf die Weiterführung, bei Anhebung des Monatspreises von 58 auf 63 Euro pro Monat (ab 2026) verständigt. Verabschiedet wurde auch das Schaffen einer Regelung die künftig den Monatspreis nach einem festzulegenden Mechanismus bestimmen soll. Klingt gut, dass nicht mehr von Jahr zu Jahr über die Existenz des Deutschlandtickets diskutiert werden muss, heißt aber auch: Teurer wird’s in jedem Fall von Jahr zu Jahr.
Bademantel statt Festkleidung
Mitunter kommen einem Dinge unter, von den man denkt, das könne es gar nicht geben. Und trotzdem: Das gibt’s und das geht. Silvester im Bademantel zum Beispiel.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen lädt am 31. Dezember zu einem außergewöhnlichen Jahreswechsel ein: Beim Angebot „Silvester im Bademantel“ erleben Gäste eine exklusive Kombination aus Wellness und Kulinarik im festlich illuminierten Spa-Bereich. Nach einem Empfangscocktail ab 18:00 Uhr erwartet sie ein festliches Buffet im Restaurant Bonsai, inszenierte Saunaaufgüsse, ein Mitternachtssekt im Außenpool mit Blick auf das Feuerwerk über dem Schlosspark sowie ein Mitternachtsimbiss zum genussvollen Abschluss. Der Preis pro Person beträgt 195 Euro.
Luxus des Moments

Das Wald & Schlosshotel will mit seinem Arrangement ein bewusstes Zeichen der Gelassenheit setzen. Unter dem Motto „Das Jahr wird so, wie man es beginnt“ setzt das Event Achtsamkeit in den Fokus.
Die Positionierung als Rückzugsort für alle, die im hektischen Alltag den Luxus des Moments suchen, hat sich das 5-Sterne-Hotel auf die Fahne geschrieben. Motto: Wer sich so auf 2026 einstimmt, hat gute Chancen, diese positive Dynamik in das neue Jahr mitzunehmen und es zu seinem besten Jahr zu machen.
Klar, das hat seinen Preis, denn der Hotelaufenthalt kommt ja zum Arrangement-Preis hinzu. Wer mal was ganz Besonders erleben will, könnte es hier finden. Gegen Aufpreis lässt sich auch ein Private Spa-Abend arrangieren.
Zweiflingen liegt übrigens ganz grob auf halber Stecke zwischen Heilbronn und Schwäbisch Hall, nördlich von der verbindenden Autobahn A6, Ausfahrt Öhringen.

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