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Das mal so zwischendrin reingeschoben, denn beim Lesen der vielen Kommentare und Pressemeldungen heute Morgen, fiel mir die, der Reisebranche eher seltene, Tonalität einer freundlich versteckten Aggression auf. Sind Probleme sonst etwas, das mit einer fast schon verpflichtenden Nonchalance diskutiert wird, stellt sich zusehends der Eindruck ein, dass die Bandagen härter werden.
Das Ganze auch unter dem Eindruck der unterschiedlichsten Geschehnisse der letzten Woche (Wochenende inklusive!)
Die thematische Bandbreite reicht von Germania über Thomas Cook-Airlines, den deutschen Wirtschaftsminister bis zum Regionalflughafen Rostock-Laage. Die La(a)ge war da schon lange nicht mehr so ernst.
Es geht um luxuriöse Schiffstaufen bei “TUI Cruises” und weitere schwimmende Neuigkeiten, die das komplette Gegenteil einer möglichen Krise vermuten lassen bis zur ganz besonderen Schlagzeile heute Morgen bei “Reise vor 9” über die neue Begrifflichkeit vom “Undertourism”, die den vorhergehenden vom “Overtourism” ad Absurdum führt. Lösen wir ein Problem mit dem Nächsten, sprich der Verlagerung?
Letztlich will jeder auch was Positives lesen. Da kam mir die Meldung aus Stralsund und Rügen gerade recht. Die Initiative gegen die “Plastik-Kaffee-Becher-Wut” macht hoffentlich Hoffnung.
Selten hab‘ ich an einem Wochenende so viele unterschiedliche Dinge gelesen. Woran es wohl liegt? – Bevorstehende Lausige Zeiten? – Dann kümmert Euch mal drum. Kämme kaufen wird auf die Dauer nicht genügen!
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