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Die texanischen “Twin Cities” Dallas und Fort Worth stehen diesmal im Mittelpunkt des Reiseradios. Außerdem gibt es NEU “Notizen aus der Reisewelt”, diesmal zu den Themen Handgepäckreduzierung, Urlaubspreise und Urlaubsoffensive für Amerikaner.
Die Reiseradio-Show Nummer 15:
Wir verreisen diesmal ins Bayern der USA, sprich nach Texas. – Das Bild passt ganz gut, denn die Texaner legen Wert darauf, dass sie etwas Besonderes sind. Es geht Ihnen, im wirtschaftlichen Vergleich, oft besser als dem Rest der Amis und sie halten ihre Tradition, Geschichte und Kultur besonders hoch. Damit haben Sie viel mit den Bayern gemeinsam.
Immerhin, wer auf Westernfeeling steht, ist hier sicher richtig. Das sagte uns Betsy Price. Sie ist Bürgermeisterin von Fort Worth, das mit der Metropole Dallas eine Art Zwillingsstadt bildet. Sie betont, Fort Worth sei die authentischste texanische Stadt.Es gäbe noch die Viehhöfe und die Vorratsstationen aus den Zeiten der großen Viehtriebe. Rodeos und Vieles mehr. Die Region sei das Beste beider Welten: Tradition und wirtschaftliche Stärke. Logistik, Rüstung, Energie, Medizin, das sind die Wirtschaftsmotoren der Metroregion.
Für Urlauber glänzt in Dallas die größte “Kunstmeile” der USA. Ft.Worth wiederum bietet die große Geschichte von Texas, auch wenn die Stadt bei uns immer etwas im Schatten des großen Dallas steht. Das hat mit einer Fernsehlegende zu tun: “Die Seifenoper “DALLAS” hat Texas und die Stadt weltberühmt gemacht, auch wenn Mayor Price Betsy meint, dass die Fernsehserie eigentlich “FORT WORTH” hätte heißen müssen, schließlich sei ihre Stadt viel dichter am gezeichneten Bild von Ranches und Öl als die Nachbarstadt. Wie auch immer, die Fernsehserie hat bis heute einen gewaltigen Einfluss auf das Bild von Dallas. Und zum Drehort “Southfork Ranch” fahren immer noch jährlich Tausende von Besuchern.
Auch wenn der Fall Kennedy bis heute nicht wirklich aufgeklärt ist, die Verschwörungstheorien nach wie vor kursieren und inzwischen ziemlich glaubwürdig fest steht, dass die Einzeltätertheorie nicht aufgeht, die Stadt Dallas hat damit, wenn auch traurige, Geschichte geschrieben. Natürlich hält man die Erinnerung an diesen schwarzen Tag hoch. Diverse Anbieter begeben sich auf die „Mördertour“ und im ehemaligen, vermeintlichen Tatgebäude, von dem aus geschossen wurde, ist heute nicht mehr das Schulbuchlager, sondern ein Kennedy-Museum untergebracht, das absolut sehenswert ist.
Überhaupt hat sich die Stadt in den letzten 20 Jahren gut entwickelt und kann sich auch als Reiseziel sehen lassen. Das war nicht immer so. Betsy Price, unsere Bürgermeisterin, aus der Nachbarstadt Ft. Worth jedenfalls sagt, die Region sei absolut besuchenswert. Die Nonstop-Anreise über den Internationalen Flughafen von Dallas und Fort Worth sei problemlos. In den Städten dürfe man die vielen Museen und Ausstellung nicht verpassen. Insbesondere das Cowboy und das Cowgirl Museum in Ft. Worth sei Pflicht. Und dann sei da noch die schon erwähnte Traditioneiner Stadt, die sich auf Besucher freut. Mit Stolz fügt sie hinzu, die Amerikaner hätten “Downtown Ft. Worth”, nach der Renovierung, in den letzten zwei Jahren jeweils zur schönsten Innenstadt der USA gewählt.
Fotos und Videos: DCVB & Fort Worth CVB
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