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Bahnfan sein fällt mitunter schwer
Ich gebe ja zu, dass ich gerne mit der Bahn fahre. Dennoch unternimmt die Bahn fast Alles, um meine Sympathie in regelmäßigen Abständen auf eine harte Probe zu stellen.
Eine Tragikomödie oder sagen wir treffender ein klassisches Drama in 5 Akten. Ganz so, wie es sich für ein klassisches deutsches Theaterdrama gehört. Böse Zungen könnten behaupten, dass es bei der Bahn nie in nur einem Akt abgeht, denn jede Geschichte hat natürlich noch Randerscheinungen, die die Begeisterung noch ein wenig mehr schwinden lässt.
Verspätung ist normal – der “Rest” findet sich dann schon
Natürlich hat die vorliegende wahre Geschichte mit Verspätungen zu tun. Aber in der Hauptsache geht es um wahlweise Chaos, Ignoranz, mangelnde Krisenkommunikation und selbstredend um den Dauerfrust, den selbst eingefleischte Bahnfahrer in regelmäßigen Abständen schieben. Darüberhinaus ist auch in dieser Geschichte die Rede von Bahnmitarbeitern, denen genau diese Dinge nicht egal sind. Als Kunde bekommt man aber leider den Eindruck, dass genau diese, kompetenten, freundlichen und ums Wohlbefinden der Gäste bemühten Menschen fast immer in der Minderzahl sind. Nein, ich unterstelle keine Absicht. Es ist, glaube ich, einfach mangelnde Ausbildung in Sachen Kundenpflege und Flexibilität. Eine Erklärung mehr, verbunden mit etwas Freundlichkeit würde viel “rausreißen”. Würde…
Probleme in Beziehungen lassen sich lösen…
…wenn man will und wenn man weiß, wie das geht. So bleibt es dabei: Es gibt noch viel aufzuarbeiten. Von den infrastrukturellen Problemen, Zügen, die längst ausgemustert werden müssten und schneller effizienter Lösung von auftauchenden Problemen schweige ich lieber. Bahn muss ihre Menschen einfach fitter machen für den Job, den die Bahnkolleginnen und Kollegen leisten müssen. Nicht ohne Grund haben viele Menschen inzwischen in Sachen Kunde gegen Deutsche Bahn die Scheidung eingereicht. Liebe Bahn, rette Deine Beziehungen! Du bist doch eigentlich ganz prima.
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