DRR134 – Flugscham, Flugratlosigkeit, Klimawandel – Ein Kommentar

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Heute ist Freitag. Manch einer sagt, es sei der Superfreitag. Demonstrationen in hunderten von deutschen Städten. Hundertausende Teilnehmer bei den Demos weltweit. Und parallel tagen Koalitionsspitzen und danach das Klimakabinett in Berlin. Um halb drei will man mit dem noch nicht geschnürten Paket nach draußen. Der große Wurf steht nämlich aus bei den wirklich wichtigen Fragen nämlich CO2-Bepreis, sowie Emissionshandel oder Klimasteuer. Fest steht nur eindeutig, dass wir den CO2 – Ausstoß in Deutschland bis 2030 um 55 Prozent reduziert haben müssen.

Meine Ratlosigkeit in Sachen Freitag, Zukunft und Fliegen.

Flugscham ist eins von diesen Schlagworten. Man könnte auch von Mahn- oder Reizworten reden. Das hängt vom Standpunkt ab. – Flugscham, das haben wir inzwischen gelernt, kommt aus dem Schwedischen und schwimmt in der Argumentationskette der „Fridays for Future“-Aktivisten. Flugratlosigkeit ist aus dem Deutschen und heute von mir. Hört den Kommentar zum Thema im Podcast.

Fliegen mit Scham?

Ganz am Rande:

Ich habe übrigens meine 173 Kilo CO2 für den Flug nach Copenhagen und zurück bei Atmosfair kompensiert, wohl wissend, dass das keine Heldentat ist.

Kompensation kann nur Übergangslösung sein und individuelles Engagement

Information.

atmosfair.de

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