Die Corona-Zahlen des Tages (RKI)
77,5
(7 Tage Inzidenz pro 100.000 Einwohner)
?
(Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden)
?
(Todesfälle innerhalb der letzten 24 Stunden)
165.441
(Todesfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie, entsprechen der Einwohnerzahl von Osnabrück, Niedersachsen)
49 Euro-Ticket ab Mai
Immerhin: Man hat sich zwischen Bund und Ländern endlich auf ein verbindliches Startdatum für das „Deutschlandticket“ geeinigt. Am 1. Mai dieses Jahres soll es definitiv losgehen.
Bis dahin müssen zwar noch viele Hausaufgaben gemacht werden. Auch die Zustimmung der EU-Kommission, die das Angebot genehmigen muss, steht noch aus.
Angeeckt
Der neue Tourismus-Koordinator der Bundesregierung, Dieter Janecek, ist am vergangenen Wochenende bei einem seiner ersten Auftritte angeeckt. Bei einer Veranstaltung in Garmisch-Partenkirchen, sprach er sich gegen weitere Expansionen in Sachen Skibetrieb in Bayern aus. Angesichts des Klimawandels habe Skitourismus dort keine Zukunft. Gleichwohl müsse vermittelt werden, dass Bayern nach wie vor ein Winterziel sei, denn es gäbe zahlreiche Alternativen zum alpinen Skifahren.
Dass insbesondere Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger nicht begeistert über diese Äußerung ist, entlud sich in einer ironischen Äußerung. Er sagte, die Veranstaltung sei gut gewesen zur Fortbildung des Tourismus-Koordinators und empfahl ihm und weiteren Politikern der Grünen “einen Besuch der Region zu Fortbildungszwecken”.
Wintersportbetrieb in Frankreich gefährdet
Hintergrund ist nicht mehr der Schneemangel, sondern ein angekündigter Streik der Skilift-Angestellten ab Morgen. Die Streikdauer ist bisher nicht befristet. Es wird also mit harten Bandagen gekämpft.
Wenn es schlecht läuft, wird auch die Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel und Meribel zwischen dem 5. Und 19. Februar von den Streiks betroffen sein.
Frankreich wird derzeit von einer großen Streikwelle in vielen Bereichen überzogen. Protestiert wird gegen die geplante Rentenreform der französischen Regierung. Betroffen waren und sind auch immer wieder die französischen Eisenbahnen.
Aus für Flybe
Die britische Regionalfluggesellschaft schaut auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Nach einer Insolvenz im Jahr 2020 hatte Flybe erst vor einem Jahr den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Am vergangenen Samstag wurde das erneute „Aus“ bekanntgegeben. Der Flugbetrieb ist eingestellt. Flybe betrieb zuletzt Inlandsstrecken, sowie Verbindungen von London-Heathrow u.a. nach Amsterdam.
Umzug bei LH?
Es war eine Airliner-Schlagzeile am vergangenen Freitag. Der offizielle Firmensitz der „Deutsche Lufthansa AG“ ist seit der Gründung der „Nachkriegs-LH“ in Köln. Dies ist jedoch eher der formale, juristische Firmensitz, denn die meisten Büros, inklusive der Ansiedlung des Vorstands, befinden sich in Frankfurt.
Das Flugportal „The Pioneer“ berichtete, dass eine Umsiedlung nach München geplant sei. Im Zusammenhang damit fiel auch die Bemerkung, dass es sich dabei um einen Wunsch des CEO Carsten Spohr handele, der im Raum München wohnt.
Ein Airline-Sprecher zeigte sich irritiert. Es sei zwar korrekt, dass man innerhalb des Konzerns über einen Ortswechsel, weg von Köln, nachdenke. Allerdings gäbe es bisher keinerlei Entscheidung zur Ortswahl.
Winterdampf im Erzgebirge
Die Dampfeisenbahnen im Erzgebirge bieten gerade im Winter ein besonderes Angebot, verbunden mit zahlreichen Veranstaltungen.
Am 19. Februar veranstaltet die Fichtelbergbahn im Erzgebirge eine „Dampf- und Rodeltour“ von Cranzahl nach Kurort Oberwiesenthal und zurück. Ein Rodel- und Schneemannbau-Wettbewerb, ein Imbiss für zwischendurch und eine gemütliche Fahrt mit dem Dampfzug sollen den Tag abwechslungsreich und zu einem tollen Ferienerlebnis werden lassen.
Am Faschingsdienstag, dem 21. Februar werden auf den Fahrten der Weißeritztalbahn und Fichtelbergbahn leckere Pfannkuchen (oder auch Berliner, Kreppel, Krapfen genannt) verteilt. Sie sollen den Jecken die Fahrt durch die Täler der Erzgebirgslandschaft versüßen. Infos gibt es auf der Website der Fichtelberg- und der Weißeritztalbahn.
Hotel-Design-Preis ausgeschrieben
Das „196+ forum Milan“ hat die Ausschreibung zur Vergabe des „Hotel Design Award 2023“ gestartet. Luca Cerretani, Head of Italy:
Wir freuen uns sehr, den prestigeträchtigen Branchenpreis am 17. April in Mailand zu vergeben. Er richtet sich an Hotels, die zwischen Oktober 2021 und April dieses Jahres in Europa fertiggestellt und eröffnet wurden bzw. werden. Mit dem Preis wird ein Hotel ausgezeichnet, das sich von seinen Mitbewerbern in den Bereichen Architektur und Design hervorhebt, egal ob es sich um ein Luxus- oder Budget-Hotel, ein Stadthotel oder eine Ferienanlage handelt.
Die Finalisten und der Gewinner des Wettbewerbs werden im Rahmen des „196+ forum Milan“ vorgestellt und ausgezeichnet. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, Designer, Eigentümer und Entwickler von Hotels aus ganz Europa.
Zu den Kriterien für die Preisvergabe gehört in erster Linie die Originalität des Architektur- und Designkonzeptes, die damit architektonische Qualität des Gebäudes und der Fassade sowie die Gestaltung der Inneneinrichtung. Im Fokus sollen der Designansatz für ein überzeugendes Hotelkonzept stehen.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme endet am 17. Februar. Einreichungen müssen online erfolgen.
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