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Warum eigentlich immer ich?
Das wäre die Frage Nummer Eins gewesen, als ich am vergangenen Wochenende wieder einmal mit der Deutschen Bahn unterwegs war. Und diese Frage stelle nicht nur ich mir. Da gibt es Tausende von Reisenden, die in regelmäßigen Abständen die Welt nicht mehr verstehen.
Das mag daran liegen, dass immer dieselben Probleme auftreten oder mindestens die gleichen Schwierigkeiten. Das mag daran liegen, dass Kunden- und Krisenkommunikation offensichtlich noch nie die wirkliche Stärke der Deutschen Bahn AG war. Es mag auch daran liegen, dass immer viel versprochen und unterm Strich dann relativ wenig gehalten wird. Warum Letzteres immer wieder geschieht, weiß man nicht so recht.
Erlebnisse eines Bahnreisenden
Ich nehme nicht für mich in Anspruch, der einzige Leidtragende zu sein. Berufspendler haben vermutlich ein noch viel größeres “Päkchen” zu tragen. Trotzdem ist dies im Audio und im Podcast wieder einmal eine von diesen schrägen, seltsamen und gleichzeitig belustigenden Geschichten, die Mann/Frau so mit der Deutschen Bahn erlebt. Hört sie Euch an, die seltsame Abwicklung einer Bahnfahrt von Kassel nach Hamburg und wieder zurück. – Diesmal war ich nur bedingt betroffen und letztlich ging, vom Zeitplan mal abgesehen, auch alles gut. Trotzdem taucht immer die Frage auf: Muss das eigentlich sein?
Der Zuspruch eines Vorstandsvorsitzenden
Der wurde mir schriftlich zuteil, als ich die zusätzlich bescherte Zeit im Zug genutzt habe und das Bahnmagazin “mobil” durchblätterte. Da gibt es ein Vorwort von Richard Lutz, das so “Faust aufs Auge” genau in die Situation passte, in der ich es las. Aber hört selber! Es geht um Bewegung, es geht um Versprechen und es geht um die immer wieder niederschmetternde Realität. Da hätte man schon das Bedürfnis, den Bahnchef mal nach seinen Äußerungen und nach der Realität zu befragen. – Naja, vielleicht hat er ja mal Zeit für uns.
Jetzt aber auch etwas Spaß beim Reiseradio & Podcast Nummer 92 und dem aktuell erfahrenen #bahnsinn.
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