Die Zahlen des Tages (RKI)

236,2

(7 Tage Inzidenz pro 100.000 Einwohner )

51.299

(Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden)

109

(Todesfälle innerhalb der letzten 24 Stunden)

148.498

(Todesfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie)

TUI-Winterprogramm

Der Reiseriese hat die Details seines Winterprogramms präsentiert und weist auf attraktive Angebote hin. Die TUI-Devise heißt:

Die jetzige Inflation und die steigenden Energiepreise werden sich nicht vollumfänglich auf die Preise auswirken, da viele Hotel- und Flugkontingente für Reisen im Winter 22/23 schon im Frühjahr verhandelt wurden.  Beliebte Ziele bleiben daher preisstabil oder verzeichnen einen Preisanstieg im unteren einstelligen Bereich.

Frühbucher

Jetzt hofft TUI auch zahlreiche und vor allem auf schnelle Buchungen. Besonders attraktiv seien dabei die Frühbucherpreise, die bis zu 40 Prozent Ersparnis bringen könnten. Auch das Überwintern unter südlicher Sonne könne eine attraktive Alternative sein, auch um im Süden bei warmen Temperaturen zu arbeiten.

Wintersport

Skireisen sind ein Angebot, das TUI bewusst in den letzten Jahren ausgebaut hat. Dabei beschränkt man sich nicht auf die Klassiker in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern bietet auch Edelskiorte in den französischen Alpen, wie zum Beispiel La Plagne und Alpe d’Huez an. Zusätzlich gibt es verstärkte Winterurlaube auch in Norwegen, von Geilo über Kvittfjell bei Lillehammer bis nach Norefjell.

Fernreisen

Der Indische Ozean und Afrika liegen im Trend. Hier soll ein ausgebautes Programm auf den Seychellen, Malediven und in Kenia für Umsatz sorgen. Laut TUI und auch im allgemeinen Trend sei Sansibar der neue Shootingstar in der Ferne. Neu im Angebot ist auch wieder der Senegal in Westafrika.

Stefan Baumert, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung, betonte bei der Vorstellung:

Die Reiselust ist ungebrochen und Urlaub bleibt für die Menschen eine Herzensangelegenheit

Dies belege auch eine aktuelle Blitzbefragung von YouGov. 75 Prozent aller Befragten wollten auch im Winter verreisen. Der Fokus liegt dabei auf Rabatten und All-Inclusive.

Harz: Schmalspurbahn fährt wieder

Nach den großflächigen Waldbränden rund um den Brocken hat die Harzer Schmalspurbahn ihren Betrieb jetzt wieder komplett aufgenommen. Der Abschnitt zwischen „Drei Annen Höhe“ und dem Brocken war unterbrochen worden, nachdem ein schwerer Waldbrand im Gebiet ausgebrochen war. Das Feuer ist inzwischen gelöscht. Hunderte von Einsatzkräften waren dafür im Einsatz.

EU-Kommission: Kostenfreie Zugtickets, die Zweite

Nach dem Erfolg beim ersten Jahr, vergibt die Europäische Kommission erneut kostenfreie, 30 Tage gültige Bahntickets, die zur Fahrt durch ganz Europa berechtigen. Es ist gewissermaßen die Fortsetzung des Interrail-Tickets, allerdings kostenfrei und nur für im Jahr 2004 Geborene aus den EU-Staaten, sowie aus Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und der Türkei.

Vom 12. Oktober, 12.00 Uhr, bis zum 25. Oktober, 12.00 Uhr, können sich 2004 geborene junge Erwachsene darauf bewerben, wie die Kommission am Montag mitteilte. Um an eines der 35.000 Zugtickets zu kommen muss man sich bewerben und erst einmal sein Europa-Wissen unter Beweis stellen. Wer’s schafft kommt in den Lostopf. Insgesamt 35.000 Tickets stehen zur Verfügung. Sie zwischen dem 1. März 2023 und dem 29. Februar 2024 für jeweils 30 Tage gültig sein.

Costa streicht zwei Schiffe

Die italienische Costa-Line hat bekanntgegeben, dass sie zwei Kreuzfahrtschiffe im kommenden Winter komplett aus dem Programm nimmt.  Betroffen sind die „Diadema“ und die „Venezia“.

Die „Venezia“ verschwindet ab 1. Dezember komplett aus der Flotte und wird in ein neues Reedereiprodukt mit Namen „Costa by Carnival“ überführt. Costa Lines gehört zum amerikanischen Kreuzfahrtimperium von „Carnival Cruises“.

Die „Diadema“ wird von 22. November bis zum 7. April des nächsten Jahres außer Dienst gestellt. Danach soll sie rund um die Kanarischen Inseln oder im westlichen Mittelmeer unterwegs sein.

Die Reederei hat Kunden, die bereits Reisen im Winter gebucht hatten, informiert. Costa will ihnen Alternativen anbieten.

Aida (fast) ohne Impfpflicht

Aida Cruises, schafft für die meisten Kreuzfahrten die Impfpflicht ab. Es bleiben aber trotzdem eine Reihe von Ausnahmen. Die neuen Regeln gelten ab dem 17. September.

Die Ausnahmen

Der Impfnachweis wird weiterhin gefordert bei Kreuzfahrten, die länger als 16 Tage sind.

Bei Orient-Reisen wird statt Impfnachweis jetzt die Vorlage eines PCR-Tests oder eines zertifizierten Genesungs-Nachweis gefordert.

Für Transatlantik-Reisen von Teneriffa nach Barbados oder umgekehrt muss der vollständige Impfschutz weiterhin nachgewiesen werden.

Testpflichten

Generell ist immer ein negativer zertifizierter Corona-Test erforderlich, um an Bord gehen zu dürfen. Dies gilt für alle Gäste (ab 3 Jahren).

Maske?

Das Tragen von Masken an Bord ist keine Pflicht mehr, das Tragen wird aber weiterhin empfohlen.

Neuseeland: Keine Corona-Einschränkungen mehr bei Reisen

Neuseeland hat fast alle Corona-Einschränkungen bei Einreise und im Land aufgehoben. Die Impfpflicht, bzw. deren Nachweis ist entfallen. Auch die Testpflicht bei Ankunft und am fünften Tag des Aufenthaltes gibt es nicht mehr. Sie wird aber zur freiwilligen Teilnahme angeboten.

Eine Maskenpflicht gilt nur noch für Kliniken und in Seniorenheimen.

Lufthansa wieder privat

Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesrepublik Deutschland (WSF) hat gestern darüber informiert, dass alle verbliebenen Aktien der Beteiligung an der Deutschen Lufthansa AG auf dem Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens an verschiedene Investoren veräußert wurden. Zuletzt hielt der WSF noch rund 6,2 Prozent am Grundkapital des Unternehmens.

Die ursprüngliche Aktienbeteiligung von 20 Prozent am Grundkapital der Deutschen Lufthansa AG hatte der WSF im Sommer 2020 für 306 Millionen Euro erworben. Vereinbart war, dass die Beteiligung bis spätestens Oktober 2023 veräußert wird.

Nach dem Verkauf der verbliebenen Aktien hält der WSF keine Beteiligung mehr an der Deutschen Lufthansa AG. Damit enden nun auch sämtliche noch verbliebene Auflagen. Bereits im November 2021 hatte die Deutsche Lufthansa AG alle Kredite und Einlagen des Bundes vorzeitig zurückgezahlt.

TAP steht wieder zum Verkauf

Nach finanziellen Schwierigkeiten hatte sich der portugiesische Staat an TAP Portugal beteiligt, will dieses Engagement jetzt aber wieder los werden. Aus Regierungskreisen hieß es, als Käufer für den „Flagcarrier“ kämen sowohl die Lufthansa Group, als auch Air France/KLM in Frage. Nicht verkaufen will man an die Airline Gruppe IAG (British Airways und Iberia). Dies ist nachvollziehbar, da man sich mit Iberia einen direkten Konkurrenten für die Routen nach Lateinamerika als Besitzer ins Haus holen würde.

E-Carsharing im Airport Frankfurt

Carsharing erfreut sich immer größerer Beliebtheit und bietet gerade für die Anbindung an den Airport eine äußerst flexible Alternative zu eigenem Pkw oder dem Taxi. Am Flughafen Frankfurt gibt es jetzt, neben anderen Anbietern von Carsharing-Konzepten, auch zwei Unternehmen, die bei ihrer Fahrzeugflotte ausschließlich auf E-Antrieb setzen. Am Terminal 1 sind jetzt die Carsharing-Spezialisten deer und UFODRIVE, mit jeweils fünf Bereitstellungsplätzen und Ladeinfrastruktur zu finden. Die Stellplätze beider Unternehmen befinden sich im Parkhaus P2 auf der Ebene 14, Parkreihe 1406.