Die Zahlen des Tages (RKI)
wie immer am Montag mit wenig Aussagekraft, da übers Wochenende keine neuen Meldedaten hereinkommen
293,6 (steigend)
(7 Tage Inzidenz pro 100.000 Einwohner )
?
(Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden)
?
(Todesfälle innerhalb der letzten 24 Stunden)
149.458
(Todesfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie)
Newspause
Die „One-Man-Reiseradioshow“ ist mal wieder unterwegs. Deshalb gibt es für den Rest der Woche keine Nachrichten mehr.
Ich bitte um Verständnis, denn „mann“ kann nicht auf allen „Hochzeiten tanzen“.
Dafür gibt es dann bald neues Material von den „Brand USA Media Days“ und auch aus der Destination Luxemburg.
Ex-Hurrikan Fiona trifft Kanada
Wie erwartet ist der in zwischen Ex-Hurrikan Fiona am Samstag und Sonntag über die kanadische Ostküste hinweggezogen. Die Schäden waren, trotz Abschwächung erheblich. 148 km/h sind eben trotzdem noch zerstörerisch. Sturmschäden und vor allem große Überschwemmungen prägten die Situation.
Rund 400.000 Menschen waren ohne Strom. Betroffen waren die Provinzen Neufundland und Nova Scotia. Dort wurde in vielen Regionen der Notstand ausgerufen.
Die Wirbelsturm Saison geht weiter
Inzwischen hat sich ein weiterer Sturm in der Karibik gebildet. Ian befindet sich auf dem Weg in Richtung Kuba. Dort könnte er im westlichen Teil der Insel als Hurrikan der Stärke 2 ankommen.
„Tropical Storm Ian“ wird in den nächsten beiden Tagen dann entweder über den Golf von Mexiko in Richtung US-Südstaaten (nördliche Golfküste) ziehen. Wahrscheinlicher ist aber ein „Landfall“ an der Westküste Floridas. Das National Hurricane Center der USA spricht von der möglichen Gefahr eines Hurrikans der Kategorie 4. Das wäre der erste schwere Wirbelsturm, der seit 2018 auf den Sunshine-State trifft.
Dort trifft man inzwischen Vorbereitungen. Präsident Biden genehmigte einen Nothilfeantrag von Gouverneur Ron DeSantis. Damit kann Florida auf finanzielle Mittel der Bundesregierung in Washington setzen.
Zyklon auf den Kanarischen Inseln
Zyklon Hermine hat gestern die Kanarischen Inseln heimgesucht. Die Gefahrenlage stellte sich als nicht so problematisch da wie befürchtet. Gleichwohl kam es zu einigen Zerstörungen und Überschwemmungen. Besonders betroffen waren La Palma, Teneriffa und Gran Canaria.
Auf La Palma fielen bis zu 220 Liter Regen pro Quadratmeter, Mengen die ungewöhnlich sind, aber nach langer Trockenheit notwendig.
Der Flugverkehr auf Gran Canaria brach zusammen. Über 250 Flüge mussten abgesagt werden. Auch am Airport selber kam es zu Überflutungen, die sogar das Terminal betrafen. Urlauber mussten nach stundenlangen Wartezeiten in Hotels gebracht werden.
Auf Gran Canaria gilt derzeit der Ausnahmezustand. Schulen bleiben heute geschlossen. Der Flugbetrieb und damit auch Ankünfte und Rückflüge können hoffentlich heute durchgeführt werden. Noch ist das angesichts des Regens aber nicht sicher.
Corona – Einreiseerleichterung für Thailand
Ab 1. Oktober wären dann keine gesundheitlichen Vorbereitungen mehr für die Reise nach Thailand notwendig. Das Gesundheitsministerium will bei der Einreise weder eine Impfbestätigung sehen, noch sollen Tests gemacht werden. Die Pläne müssen aber noch vom thailändischen Corona-Krisenzentrum abgesegnet werden.
Selbst für den Fall einer milden Infektion wäre dann keine Selbstisolation mehr vorgeschrieben. Dann gelten aber eine FFP2 – Maskenpflicht und entsprechende Abstandsregeln.
Hongkong lockert
Auch für Hongkong warten Erleichterungen. Die bisher vorgeschriebene Pflicht zur Quarantäne endet.
Für die Einreise reicht jetzt ein negativer Antigentest. Danach ist Gesundheitsbeobachtung vorgeschrieben. Neuankömmlinge dürfen in den ersten Tagen weder in Restaurants noch Bars. Am vierten und sechsten Tag des Aufenthalts sind weitere Testungen vorgeschrieben.
Die neuen Regeln gelten seit heute.
Welttourismustag: 27. September
Morgen ist er wieder mal da, der Welttourismustag. Angesichts der wachsenden Reisetätigkeit weist das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland in einer Medienmitteilung auf inzwischen überraschend auftauchende Zusatzkosten bei Reisen hin und gibt entsprechende Ratschläge. Preisfallen warteten beim Fliegen, bei Hotels und sogar bei Pauschalreisen.
Die Tipps sind in einem Podcast zusammengefasst und deshalb gut nebenbei zu hören. Klare Empfehlung!
Zimtschneckentag
Kein anderes Gebäck symbolisiert Schweden so stark wie die Zimtschnecke. Sie gehört gewissermaßen zur kulinarischen Pflicht und wird überall im Land sehr gerne wahrgenommen.
Obwohl die Geschichte der „Kanelbulle“ noch wenig erforscht ist, weiß man, dass sie aus Schweden stammt und seit den 1920er-Jahren verbreitet ist. So richtig durchgesetzt hat sich das süße Brötchen jedoch erst in den Nachkriegsjahren, denn die Hauptzutaten – Mehl, Zimt, Butter und Zucker – waren vorher einfach zu teuer für die meisten Leute.
Eine Anekdote aus Alingsås, der “Fika-Hauptstadt” in Westschweden, illustriert den Wandel vom Luxusgebäck zum täglich’ Brot: Dort kostete eine Zimtschnecke im Jahr 1952 schlanke zehn Öre, was umgerechnet einem Eurocent entspricht. Somit konnten sich sogar Schulkinder in der Frühstückspause ein Hefeteilchen leisten.
Im Jahr 1999 wurde dem Nationalgebäck sogar ein eigener Thementag gewidmet: Seitdem wird am 4. Oktober landesweit der „Kanelbullens dag“ begangen.
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