Die Corona-Zahlen des Tages (RKI)
wie immer am Montag mit geringerer Aussagekraft, da übers Wochenende keine neuen Meldedaten erfasst werden
195,1
(7 Tage Inzidenz pro 100.000 Einwohner )
?
(Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden)
?
(Todesfälle innerhalb der letzten 24 Stunden)
158.198
(Todesfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie, entsprechen knapp der Einwohnerzahl von Solingen, NRW)
Umweltpreis für Studiosus-Reisen
Der Deutsche Reiseverband hat auf seiner Jahrestagung in Marokko „Studiosus-Reisen“ mit der jährlich vergebenen Eco Trophea ausgezeichnet. Begründet wird die Auszeichnung mit dem außergewöhnlichen Engagement von Deutschlands führendem Studienreiseveranstalter.
Dazu gehören zum Beispiel die Ausweisung des CO2-Fußabdrucks für jede buchbare Reise. Diese Emissionen werden eingepreist. Der Urlauber kompensiert mit dem Reisepreis automatisch seine Umweltbelastung. Der Veranstalter wiederum investiert diese Summe in Klimaschutzprojekte.
Da das Angebot einer freiwilligen Kompensation von nur fünf Prozent der Buchenden wahrgenommen, hatte Studiosus im Mai dieses Jahres damit begonnen, die entsprechende Kompensationssumme in den Preis für die Reise zu integrieren. 85 Prozent der Kunden, so der Veranstalter, halten dies für eine gute Maßnahme.
SAF: Lücke zwischen Anspruch und Realität
Die zivile Luftfahrt hat sich vorgenommen, bis 2050 klimaneutral unterwegs zu sein. Da Forschungsprojekte wie Wasserstoffflugzeuge oder elektrische Antriebe noch lange dauern dürften, setzt die Flugbranche quasi ausschließlich auf „Sustainable Airline Fuel“ (SAF). Das hier erzeugte Kerosin wird klimaneutral hergestellt.
Problem dabei ist allerdings die bisher viel zu geringe Produktionskapazität. Sie liegt bisher bei nur 0,02 Prozent des verbrannte Flugzeugtreibstoffs. Die Europäische Luftfahrtbehörde EASA geht davon aus, dass man bis 2050 deshalb eine maximale Reduktion von nur 69 Prozent erreichen könne. Dies allerdings nur wenn die Produktionskapazitäten für den klimaneutralen Kraftstoff drastisch erhöht würden. Alleine um diese Kapazität von 0,02% auf 2% anzuheben bedürfe es eine Produktionssteigerung um das Vierzigfache, berichtet das Handelsblatt.
Dabei ist natürlich insbesondere das Engagement der Fluggesellschaften gefragt. Dies mag ein Grund sein warum sich United, eine der großen amerikanischen Airlines, im SAF-Produktionsgeschäft engagiert und entsprechend investiert. Wir haben darüber berichtet.
Auch der Billigflieger Ryanair will stärker auf SAF setzen und hat eine entsprechenden Absichtserklärung beim Treibstoffkonzern Shell unterzeichnet. Ein finanzielles Engagement der Iren ist aber offensichtlich nicht geplant.
Seychellen verabschieden Covid-Maßnahmen
Impfnachweise sowie die Vorlage eines negativen Corona-Tests gehören seit Ende letzter Woche der Vergangenheit an. Die Regierung hat damit die letzten Anforderungen eingestellt. Erhalten bleibt, aus Sicherheitsgründen, die Verpflichtung und quasi Online Anmeldung vor der Einreise mit dem Ausfüllen einer Gesundheitserklärung und Kontaktdaten. Auch der Abschluss einer Reise-Krankenversicherung bleibt Pflicht.
Tunesien ohne Corona-Einreisebeschränkungen
Auch Tunesien, dessen Wirtschaft in einem hohen Grad vom Tourismus abhängig ist, hat alle Einreisevorgaben zu den Akten gelegt. Impfnachweispflicht oder die Vorlage von negativen Tests bei der Einreise wurden abgeschafft.
Die Regierung hat den Weg frei gemacht, nachdem in der letzten Woche im Land erstmals keine Corona-Toten mehr zu beklagen waren. Auch die Neuinfektionen liegen in niedrigen Bereichen. In der letzten Novemberwoche wurden in ganz Tunesien nur 81 neue Covid-Infektionen registriert.
Snowboardweltcup im Sauerland
Winterberg ist stolz und lädt nach der Absage der ersten Veranstaltung am vergangenen Wochenende in Livigno zum Auftakt der Weltcup-Saison 22/23 ein.
Der Blick auf die Wetter-Portale zählte in den vergangenen Tagen zum täglichen Ritual! Mit den vorausgesagt sinkenden Temperaturen unter den Gefrierpunkt ab dem Wochenende steigt täglich die Vorfreude bei Fans, Raceboardern und dem Organisationsteam
Es sei ein besonderes Heimspiel für die deutschen Asse, wollten sie doch vor möglichst lautstarker und großer Zuschauer-Kulisse gleich die ersten Weltcup-Punkte einfahren. Klar sei, die Weltelite werde am Start sein am 10. und 11. Dezember.
Weihnachtsstimmung in Washington DC
Eine Zeremonie jährte sich zum einhundertsten Mal: „Push the button“. US-Präsident Joe Biden hat gemeinsam mit First Lady Jill Biden in der letzten Woche den Knopf gedrückt, um das Licht am berühmtesten Weihnachtsbaum der USA einzuschalten. Die „National Christmas Lightning Ceremony“ im President’s Park ist seit 1923 eine feste Tradition und läutet die Vorweihnachtszeit im Land ein.
Wurde anfangs jedes Jahr ein neuer Baum aufgestellt, steht die heute genutzte Fichte fest verwurzelt an ihrem Platz und wird jedes Jahr neu dekoriert. Rund um den „National Christmas Tree“ formen 58 kleinere Bäume, die die einzelnen Bundesstaaten und Territorien der USA sowie den District of Columbia repräsentieren, den Friedensweg „Pathway of Peace“.
Die Zeremonie wurde auch in diesem Jahr von zahlreichen Künstlern wie LL Cool J, Shania Twain, Joss Stone und anderen begleitet. Der Baum selbst steht unter der Schirmherrschaft des National Park Service und der National Park Foundation und kann täglich zwischen 10 und 22 Uhr (Freitag und Samstag bis 23 Uhr) besucht werden. Die Beleuchtung der Bäume wird zum Sonnenuntergang angeschaltet.
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