952 (durch oder mit Corona-) Tote in 24 Stunden und gestern eine lange Schlange vor der Apotheke in Sachen FFP2-Maske. Hab mich nicht dazu gestellt. Super-Spreader-Event, direkt vor der Apotheke? Das ist so wie die Geschichte vom Pferd und der Apotheke. Weitere Ausführung geschenkt, aber es holt mich zusehends ein, dass ich zweifelsfrei zur Risikogruppe gehöre.
Die Impfung kommt. Aber wann und wie und angesichts der Ansiedlung „meines“ Impfzentrums frage ich mich warum das weit draußen auf der grünen Wiese steht. Ich komme da prima hin, per Auto über 30 Kilometer und einer knappen Dreiviertelstunde Fahrzeit. Was aber macht, die 85-jährige Omi, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist? Auf den ersten Blick versteh ich’s nicht, aber vielleicht erklärt es mir ja jemand.
Die Reisewelt steht zum Jahresende wieder fast still, auch wenn manch einer in Richtung Kanaren flüchtet oder von dort eine Kreuzfahrt (mit gesicherter Bubble, Maske und zahlreichen Tests) startet. Wie hieß es gestern bei der TUI-Jahrespressekonferenz von Deutschland-Boss Marek Andryszak? Die Menschen wollten wieder reisen, allerdings könnten oder trauten sie sich zurzeit nicht. Spätestens Ostern wollten die Leute wieder raus. – Ach ja, Ostern: Da ist ja ein Viertel des Jahres 21 auch schon wieder rum.
Das sind die Reisenews des Tages:
TUI setzt auf Griechenland und Spanien
Das war gestern zu hören. Insbesondere die Inseln sollen es richten: Kreta, Kos, Rhodos und Korfu. 4.500 Hotels habe man alleine in Griechenland im Angebot. Ansonsten viel Mut in den alten Schläuchen: Spanien, Türkei und eigene Hotelangebote in Deutschland. Darüber hinaus will man mit Erlebnissen punkten. Gemeint sind Kombiangebote von Aufenthalt mit Touren, Ausflügen und weiteren Erlebnisangeboten.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltern gibt es bei TUI noch gedruckte Kataloge.
Gestern wurden auch die Planungen für den neuen Flex-Tarif vorgestellt. Dieser soll ab Januar flexible Stornierungsmöglichkeiten bieten, wird aber entsprechend teurer sein.
Über die geplante Kapitalerhöhung sollen die Aktionäre jetzt bei einer virtuellen Sonder-Hauptversammlung abstimmen. Davor gilt es aber noch einige finanztechnische Hürden zu nehmen.
Türkei mit Ausgangssperre über Silvester
Sie soll vom 31. Dezember, 21 Uhr bis zum 4. Januar, 5 Uhr gelten. Ob diese Sperren auch für Touristen gelten ist noch nicht klar. Bisher gab es Ausnahmeregeln. Selbst Supermärkte werden nur noch eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Die Lage in der Türkei gilt als ernst, das medizinische System sei jetzt schon überlastet. Die Infektionslage ist ungefähr mit der in Deutschland vergleichbar, die medizinische Versorgung aber nicht so gut ausgebaut.
Südafrika schließt Strände
Auch Südafrika kämpft derzeit gegen eine zweite Corona-Welle. Die Maßnahmen der Regierung umfassen nächtliche Ausgangssperren, Maskenpflicht, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. In den Infektions-Hotspots sind zudem jetzt Strände offiziell geschlossen worden. Im Land sind hauptsächlich die Provinzen Kwa-Zulu-Natal, Gauteng sowie Eastern- und Western-Cape. Verstöße gegen die Regeln werden hart geahndet. Es drohen bis zu 6 Monate Haft.
Corona-Tests kostenpflichtig
Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen die erforderliche Corona-Tests jetzt selbst bezahlen. Die erforderlichen Tests im Zusammenhang mit den vorgeschriebenen Quarantänemaßnahmen waren bisher kostenfrei.
Der bayerische Ministerpräsiden Markus Söder denkt öffentlich inzwischen auch über die Vorlage eines negativen Corona-Tests für die Einreise von „Nicht EU-Bürgern“ nach Bayern nach.
Flixbus sagt Weihnachtsfahrplan wieder ab
Foto: Flixbus
Man war hoffnungsfroh ins Weihnachtsgeschäft gestartet und wollte zumindest über die Feiertage wieder viele Gäste zwischen deutschen Städten transportieren. Angesichts des Lockdowns wurden jetzt alle zwischen dem 17. Dezember und 11. Januar geplanten Verbindungen wieder abgesagt. Kunden sollen eine Rückerstattung erhalten. Zusätzlich will man die Fahrgäste mit einem Gutschein über 15 Euro für eine Fahrt im nächsten Jahr stimmungsmäßig bei der Stange halten.
Reisebücher und Corona-Krise. Das passt nicht zusammen für alle, die von Büchern leben wollen und müssen, Wir reden mit Matthias Walter, Verleger von Conbook, dem Verlag für Reiseliteratur […]
Das war gestern zu hören. Insbesondere die Inseln sollen es richten: Kreta, Kos, Rhodos und Korfu. 4.500 Hotels habe man alleine in Griechenland im Angebot. Ansonsten viel Mut in den alten Schläuchen: Spanien, Türkei und eigene Hotelangebote in Deutschland. Darüber hinaus will man mit Erlebnissen punkten. Gemeint sind Kombiangebote von Aufenthalt mit Touren, Ausflügen und weiteren Erlebnisangeboten.
Sie soll vom 31. Dezember, 21 Uhr bis zum 4. Januar, 5 Uhr gelten. Ob diese Sperren auch für Touristen gelten ist noch nicht klar. Bisher gab es Ausnahmeregeln. Selbst Supermärkte werden nur noch eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Die Lage in der Türkei gilt als ernst, das medizinische System sei jetzt schon überlastet. Die Infektionslage ist ungefähr mit der in Deutschland vergleichbar, die medizinische Versorgung aber nicht so gut ausgebaut.
Auch Südafrika kämpft derzeit gegen eine zweite Corona-Welle. Die Maßnahmen der Regierung umfassen nächtliche Ausgangssperren, Maskenpflicht, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. In den Infektions-Hotspots sind zudem jetzt Strände offiziell geschlossen worden. Im Land sind hauptsächlich die Provinzen Kwa-Zulu-Natal, Gauteng sowie Eastern- und Western-Cape. Verstöße gegen die Regeln werden hart geahndet. Es drohen bis zu 6 Monate Haft.
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