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Was ist Luxus? – Ist die Definition etwa unterschiedlich und wie bringt man Luxus für Eltern in Einklang mit Kinderfreundlichkeit?
Luxus – Definitionsversuche
Luxusurlaub scheint im Moment das Zauberwort der deutschen Reiseindustrie zu sein. Wenn weniger gut betuchte Menschen mit Kindern bereits seit 2 Jahren ihren Urlaub, wenn überhaupt, eher kürzen, gelten Diejenigen, die unter Luxusaspekten verreisen als Garant für stimmige Umsatzzahlen.
Nicht umsonst waren viele Veranstalter nach der Covid-Pandemie dazu übergegangen, nur noch Umsätze statt Buchungszahlen zu veröffentlichen.
Luxus für Familien?
Umso erstaunlicher war mein Erlebnis Mitte des Monats bei einer Reise an die Algarve. Im äußersten Westen der Küste, bei Sagres gibt es seit Jahren die Kombination von Luxushotellerie und Familienfreundlichkeit. Grund genug, etwas tiefer ins Thema einzusteigen.
Luxusurlaub mit Kindern und der ganzen Familie? Geht das überhaupt? Was bedeutet das? Wie funktioniert es und vor Allem: Kann ich mir das überhaupt leisten?
Paraderesort in Sachen „Familien-Luxus“
Wir reden vom „Martinhal Sagres Beach Family Resort“, direkt am Atlantikstrand in einem „Dorf“ mit der Fläche von 40 Hektar und einer 5 Sterne-Kategorisierung.
Das Konzept, dass ich dort kennenlernte zeigt, dass Luxus so unterschiedlich sein kann und damit auch ganz anders als Luxus-Hotelresorts, so ganz ohne Kinder.
Daniela bringt es auf den Punkt
Daniela Berendonk ist Marketing-Chefin bei Martinhal und mit ihr saß ich schon nach dem ersten Rundgang und einem köstlichen Abendessen im Freien, mit Blick auf die Bucht, das Meer und das am späteren Abend bei über 20 Grad im Oktober. Brandung und Meeresrauschen sind inklusive. Aus unserem Talk wurde dieser Podcast.
Die Philosophie vom Cappuccino-Schaum
Es gäbe sicher noch mehr Beispiele. Allerdings ist es so einleuchtend.
Luxus ist, dass Eltern ihren Cappuccino mit dem kompletten Schaum trinken können!
Es könnten auch ein Apéritif und die Eiswürfel sein. Gerade Mütter (okay, auch ein paar Väter) werden dies nachvollziehen können. Martinhal steht für ganz viel Gemeinsamkeit, sorgt aber auch dafür, dass eben jener Cappuccino nicht kalt und mit zusammengesacktem Schaum getrunken werden kann, weil Kinder im Urlaub dabei sind. Na, hört selber, was sich die Hotelleute alles einfallen lassen, um Erholung und Spaß für Alle zu gewährleisten.
Wissen sollte man auch…
…dass es sich trotzdem um Luxus und 5-Sterne handelt. Natürlich muss man sich diesen Luxus leisten können und natürlich ist das teurer als ein Standard-Familienhotel.
Das Angebot gehört damit schon in eine Preiskategorie, die ein Held meiner frühen Fernsehjahre mal mit dem Satz kommentierte:
Das Leben ist schön und teuer. Es geht auch billiger, aber dann isses nicht mehr so schön.
Martinhal…
…ist aber nicht so abgehoben, dass es nicht auch in Pauschalreisekatalogen portugiesischer Spezialanbieter, wie “Olimar-Reisen“, zu finden ist. Das Angebot ist vielfältig und reicht vom Hotelzimmer in Strandnähe über die Terrassenhäuser (Appartments mit 2-3 Schlafzimmern), bis zu ganzen Villen (4-6 Schlafzimmer, mit und ohne Privatpool). So unterschiedlich das Angebot, so verschieden sind natürlich auch die Preise.
Ohne Kinder?
Auch dann kann man in der Anlage Urlaub machen. Okay, Kinderhasser braucht kein Mensch und schon gar nicht dort. Aber ist es nicht auch herzerfüllend, wenn man beim immer inkludierten Luxus-Frühstücksbüffet ganze Familien am Tisch vereint sieht?
Ganz nebenbei…
…haben Daniela und ich auch darüber gesprochen, wie man zum Schluss kommen kann, nach Portugal auszuwandern, welche Attraktionen in der Bucht von Sagres auf Besucher warten und was man zwingend aus dem riesigen kulinarischen Angebot testen sollte.
Was noch erklärt werden muss
Dieses Gespräch und dieser Podcast gehören nicht zur Gattung „Paid Content“ oder auch Werbung!!! – Das Konzept hat mich wirklich überzeugt.
Information
Martinhal Sagres Beach Family Resort
Hinweis:
Die Recherche für diesen Podcast wurde unterstützt von Visit Algarve. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst. Für die Nutzung eingefügter Links auf dieser Seite erhalte ich keine finanzielle Beteiligung und habe keine Vorteile. Sie sind Teil der journalistischen Informationspflicht.
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