D-RR239 – ITB-Schnack: Moin oder der „echte Norden“

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Wo bitte beginnt der „echte“ Norden, wo hört er auf und was hat es mit ihm auf sich? – Berechtigte Fragen, denen wir nachgehen.

Wo bitte liegt der echte Norden und wo ist die Zertifizierung dafür? Das ist die Eröffnungsfrage im ITB-Talk und Reiseradio-Podcast 239. Gast ist die Geschäftsführerin der Tourismus Agentur Schleswig-Holstein (TASH), Dr. Bettina Bunge.

Ihr werdet hören, es ist ein ziemlich munteres Gespräch, das wir bereits am ersten ITB-Tag, dem 5. März, aufgenommen haben. Mitten in der Messehalle “hub27”, am Stand der DZT, exakt zwischen Saarland und Sachsen. Moin!

Reiseradio ITB-Schnack mit Bettina Bunge – (c) ttb-media TON-TEXT-BILD

Als dann: Hört den Podcast und Ihr findet die perfekte Mischung zwischen Reisetipps, Hintergrundwissen und echtem norddeutschem Schnack. Wir Beide, Bettina und ich, hatten richtig Spaß dabei.

Erfolg im Norden…

…und Vielfältigkeit in unserem Podcast-Talk. Ich wollte wissen, was aus der Corona-Bilanz Schleswig-Holsteins geworden ist. Wir erinnern uns: Im Sommer 2020 und 21 wollten alle ans Meer und gleichzeitig das Land nicht verlassen.

Strand und Stadt im eigenen Land waren gefragt – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Das bescherte SH und seinen Nachbarn an Ost- und Nordsee einen nie da gewesenen Reiseboom. Gerade der Ostseeurlaub war dermaßen erfolgreich, dass man zur Besucherlenkung, digitale Ampeln für die Strände, zum Beispiel in der Lübecker Bucht eingeführte. Die „Ampeln“ und andere digitale Hilfsmittel helfen der Region jetzt in der Hochsaison, auch wenn man inzwischen wieder vom Platz 3 auf die 5 abgerutscht ist. Trotzdem sind die Tourismusstrategen sehr zufrieden.

Stillstand ist Rückschritt

Das vermittelt Bettina Bunge. Dabei meint sie nicht das Wachstum und die Gewinnmaximierung auf „Teufel komm raus“, sondern den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen, die Schleswig-Holstein zu bieten hat. Dazu zählt sie auch gemachte Fehler in Sachen Ausbau. Es gibt sogar eine offizielle Initiative mit Namen: „Grenzen des Wachstums“. Wo, warum und wie erfahrt Ihr im Podcast.

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Wichtig immer: Ökonomie und Ökologie müssen zusammen passen. Genauso sei es, so Bettina, mit dem Fach- und Arbeitskräftemangel, denn selbstredend sei auch der Norden von dieser Problematik betroffen. Konzepte seien im Wachsen und in der Realisierung. Ehrlichkeit und Wertschätzung gehörten zu den Zauberworten unserer Zeit.

Dieser Talk ist geprägt von ehrlichen Gedanken um Klimawandel, Ökologie, Natur- und Bevölkerungsschutz. Schon gewusst, dass Deich nicht Deich ist? Ganz nebenbei erfahrt Ihr im Podcast auch, was ein „Klimadeich“ ist.

Im echten Norden

Der „echte Norden“ ist mir durchaus vertraut, trotzdem wollte ich mehr erfahren. Erst recht, wenn einem die Fachfrau gegenüber sitzt, die Wasser, Meer und Möwen mit “Sehnsuchtsort” gleichsetzt.

In ihrem Element: Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein – Foto: Frank Peter / TASH

Wie stellt frau ihre Region am besten vor? Spielerisch natürlich. Und so warten im Podcast gleich mehrere Frage- und Antwortspiele über Städte und Landstriche, Nordsee und Ostsee, Meer und Seen, Binnenland und Küste, Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur in allen Lebenslagen (ja, auch Wacken liegt in Schleswig-Holstein, genauso wie Bad Segeberg). Es gibt ne Menge zu erfahren von Amrum über Flensburg, die Schlei und Lübeck bis nach Travemünde.

Über Vorurteile haben wir auch gesprochen. Fischbrötchen sind ein wichtiger Bestandteil dieses Podcasts und natürlich spielen die Lebenseinstellung und die wichtigste Grußformel des Nordens eine tragende inhaltliche Rolle. Ich weiß jetzt (fast) alles über das Moin.

Viel versprochen

Wir lösen das ein im Podcast und wir versprechen Hör-Spaß und -Vergnügen. Eine halbe Stunde „echter Norden“ und noch eine ganze Menge mehr.

Moin!

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Information:

Schleswig-Holstein Tourismus

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