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Der vierte Teil der Berliner Reisegespräche vom März. Kurz nach diesem Interview ging die Skisaison 2020 ziemlich abrupt und schnell zu Ende. Das Corona Virus forderte das ein. Es ist in der aktuellen Diskussion um die Schuldzuweisungen nach Ischgl in Tirol und eventuell in weitere Wintersportregionen Österreichs ziemlich müßig eine Schuldfrage zu stellen. Die meisten Regionen Europas haben sich hinterher gefragt, ob man schneller hätte handeln müssen, gleich ob Apres-Ski oder Karneval.
Der Berg und der Klimaschutz beim Wintersport
Die im letzten Jahr ziemlich hitzig geführte Klimadiskussion und die daraus gewachsenen Forderungen an Tourismusregionen steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit Karin Pasterer vom Tourismusverband Saalbach-Hinterglemm / Österreich. Wie lange kann das noch gutgehen? Welche Verantwortung haben Skigebiete in aller Welt in Sachen Klimaschutz und Ökologie? Diese Fragen waren Thema und man kann nur hoffen, dass wir hoffentlich bald auch diese Diskussion wieder führen, jenseits der Belastung die wir im Moment in Sachen Gesundheitsschutz und Corona-Virus in aller Welt führen. Die Details zum Thema warten im Podcast.
Die Klimadiskussion ist auch dort angekommen und den meisten vom Tourismus im Tal Lebenden ist klar, dass die Expansion irgendwo ihre Grenzen hat. Die Ausweitung zum Ganzjahresziel macht dann Sinn, wenn nicht gleichzeitig das Angebot immer weiter erhöht wird. Das fiel schwer in einer Zeit, die durch Investition und Gewinnmaximierung geprägt ist und war. Wie schnell dies zu Ende gehen kann, zeigt uns jetzt ein Virus. – Von Hundert auf Null. Brauchte es diesen Big Bäng, um uns auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen? – Diese Frage wird sich in “Nach-Corona-Zeiten” stellen. Ganz unabhängig davon, dass wir diese Pandemie, die vielen Infizierten und Toten nicht brauchen.
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